Verheddert
Ein Gedicht von
Roman Herberth
Verheddert hat sich Kopf und Kragen.
Nun ist mir klar:' Ich bin verliebt.'
Das eine möchte ich dir sagen:
'Es ist so schön, dass es dich gibt.'
Was soll ich ohne dich nur machen?
Mein Herz pulsiert, und schweigt dich an.
Du nennst mich Liebling, oder Drachen,
mal Nichtsnutz, und mal Scharlatan.
Du küsst mich dennoch auf die Lippen.
Was dich bedrückt, erzählst du mir.
Und während wir nur Wasser kippen,
freut sich das Heute, Jetzt und Hier.
Verheddert hat sich Kopf und Kragen.
Und die Gedanken sind nicht frei.
Ich stelle mich den dummen Fragen,
denn du bist mir nicht einerlei.
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