Vereistes Herz

Ein Gedicht von Paul Kinzel
Im Herzen herrschen Minusgrade.
Genau das empfinde ich als schade.
Ich bin kein Mann vom Lande.
Wie kam dieser Frost nur zu stande?

Die Liebe zu Hause hat sich abgekühlt.
Die Seele ist völlig aufgewühlt.
Auf Arbeit kann ich nichts mehr leisten.
Und doch! Die Arbeit liebe ich am meisten.

Kreativ denken und schriftlich schaffen,
da können ruhig die Anderen nur gaffen.
Wenn einem nur bleibt das Texten und das Schreiben,
nur so denke ich, werde ich in Erinnerung bleiben.

Durch die Arbeit will ich bekommen neue Motivation.
Du mein Schatz bleibst trotzdem meine Inspiration.
Meine Liebe zu Dir ist nach wie vor da.
Nur umgedreht, nehme ich Deine nicht mehr wahr.

Durch Albträume in der Nacht,
kann ich zurzeit nicht durch meine Gedankenwelt reisen.
In der Nacht liege ich wach, am Tag bin ich aufgebracht.
Genau dies ließ mein Herz vereisen.
Wann taut nun auf mein geschundnenes Herz?
Wann hört wieder auf dieser stechnder Schmerz?

Informationen zum Gedicht: Vereistes Herz

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14.09.2015
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