Verdammt! Es tut so weh!

Ein Gedicht von Dieter Kinzel
Ich habe es kommen sehen,
das ich Dich nicht halten kann,
für mein Rest des Lebens.
Ich bin nicht mehr Dein Mann.

Dein Schwur hielt nur zehn Jahre lang.
Am Anfang war es mir schon Angst und Bang.
Eigentlich reichte meine Liebe für zwei.
Aber nach zehn Jahren war es Dir das einerlei.

Wenn ich jetzt Dein Bild anseh,
dann weiß ich, es tut noch sehr lange weh.
Du wolltest unbedingt einen neuen Mann.
Einen Mann, mit dem ich nicht mithalten kann.

Ich hoffe nur, er liebt Dich wirklich.
Glaub aber mir bitte, es liebt Dich nicht so sehr wie ich.
Die Hauptsache ist aber Du bist jetzt glücklich.

Meine erste Scheidung tat mir schon weh.
Und es ist egal wie ich es dreh,
bei Dir tut mir die Sehnsucht nach Dir noch mehr weh.

Ich kann aber leider Deinem Glück im Wege stehen.
Ich hoffe trotzdem, das wir uns eines Tages wieder sehen.

Informationen zum Gedicht: Verdammt! Es tut so weh!

232 mal gelesen
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11.03.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Dieter Kinzel) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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