Verblichen sind der Blumen Farben
Ein Gedicht von
Ewald Patz
Verblichen sind der Blumen Farben,
den Rosenrausch gibt es nicht mehr,
und auch die letzten Astern starben,
der Garten ist jetzt öd und leer.
Nur nasses Laub liegt auf den Wegen,
kein frisches Grün ist mehr zu seh`n-
statt Sonne , gibt es kalten Regen,
das Wetter ist jetzt nicht mehr schön.
Die Nächte werden immer länger,
es dominiert die Dunkelheit.
Im Herzen wird es bang und bänger,
denn bis zum Frühling ist es weit.
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