Verarscht

Ein Gedicht von Uta Kinzel
Wieder mal dasselbe Spiel,
komme einfach nicht zu meinem Ziel.
Wieder mal so einen Typ erwischt,
der die Karten neu mischt.

Wieder solche lieben Worte,
nach denen ich sehnlichst schmorte.
Doch jetzt wird es wieder still,
Glück, schreit es in mir ganz schrill.

Wann klopfst Du auch mal an meiner Tür?
Das Du mich nicht magst, kann ich nichts dafür.
Wieder nur dieser Seelenschmerz
und grausame Kälte zieht tief in mein Herz.

Abermals zu schnell vertraut
und wie immer nur auf Sand gebaut.
Wieder einen Tritt bekommen,
fühle mich so wie benommen.

Langsam wird es mir zum Groll.
Mann, ich habe die Schnauze voll!
Nur verarscht zu werden,
dazu bin ich nicht hier auf Erden.

Informationen zum Gedicht: Verarscht

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06.10.2017
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Uta Kinzel) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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