Vater

Ein Gedicht von Corvin Ho
Legst mich beiseite und fängst an zu gehen,
was ich auch tue, du bleibst nicht stehen.
Will dich bloß einmal Worte des Stolzes sprechen
hören, doch du gehst weiter und lässt brechen
mir das Herz, es weint schwer und hasst
dich für jedes Wort und jede Tat, du verpasst,
was mir fehlt und wie ich wandel, du gehst
während dessen deinen egoistischen Weg und stehst
alleine da, bereust den Fehler der doppelte Zeugung

Informationen zum Gedicht: Vater

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28.05.2016
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