Valentin

Ein Gedicht von Günter Uebel
Im Februar, zu Valentin,
entfesseln wir die Sympathien
in einem Strom von Sträußen,
wir öffnen alle Schleusen
für eine ungebremste Flut
von Herzenswärme bis zur Glut.
Der heiße Kopf, er möchte gern
zehntausend rote Rosen pflanzen,
der rege Fuß von Stern zu Stern
nach froh beschwingten Rhythmen tanzen.
Das laute Herz, entrückt, verzückt,
ist von der Blütenpracht beglückt,
das stille aber bleibt bescheiden
und leidet mit, wo Blumen leiden.
Günter Uebel 13.02.2023

Informationen zum Gedicht: Valentin

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20.02.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Günter Uebel) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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