Unwohlstand

Ein Gedicht von Heinrich Baumgarten
Wachstum,
großmäulig-gefräßiger Moloch
mit Gier-Synapsen als einzigen Rezeptoren
im lobotomierten Schädel!
Nur bei Politikern hast du Sympathisanten- wo sonst?
Brosamen von deinem Tisch, gewürzt von Lobbyisten,
danken sie dir.
Speck ab bei uns und hilf den Darbenden der Welt -
dort darfst du unbefristet bleiben...

Heinrich Baumgarten

Informationen zum Gedicht: Unwohlstand

370 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
15.06.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinrich Baumgarten) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige