Unwiderruflich

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Ein Jahr neigt sich dem Ende,
es naht sein letzter Tag,
Silvester heißt die Wende,
an dem man es verjagt.

Böller treiben es hinaus,
ins Buch der Zeitgeschichte,
es gibt nicht mal Applaus,
der Lärm macht es zunichte.

Niemand kann es ändern,
auch mit bestem Willen nicht,
selbst an des Weltalls Rändern
bleibt es - unwiderruflich.

Informationen zum Gedicht: Unwiderruflich

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26.12.2011
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