Unter Nägeln

Ein Gedicht von Nico Fender
Es schmerzt und ich suche nach dem Sinn.
Ich bündel alle Finsterkraft und weiß nicht mehr wohin.
Ich schlafe ein und lasse das Rote fließen,
dann öffne ich die Forte zur Hölle, nur um sie wieder zu verschließen...
Die Sucht raubt mir Vernunft und Verstand,
Körper und Seele, gesteuert von Geisterhand.
Es schmerzt, halte ein! - Das Drama nimmt seinen Lauf -
erst nach der "Katastrophe" Wache ich wieder auf...
...und frage ich mich warum?
Bin ich versklavt, ist es Willkür und ich letzten Endes dumm?
Ist es falsche Liebe oder einfach nur gespielte Wut?
Ganz egal, die Narben bleiben und unter Nägeln klebt das Blut.
Rücken und Brust beklagen des Schöpfers Wunden
und ich - ich suche weiter nach dem Sinn, doch der bleibt ungefunden...

N.Fender

Informationen zum Gedicht: Unter Nägeln

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19.02.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Nico Fender) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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