Unter der Sonne {217}

Ein Gedicht von Jacob Seywald
Im Schutz der Nacht,
die Masse tobt,
aus Mengen bündelt Kraft.
Die Nacht der Wehr, für sich perfekt,
kein Mund der Freude ist bedeckt.

Viel zu lange fehlten wir,
zu dieser Zeit gewisshaft Pflicht.
Zusammen stark bestreben wir,
Vollkommenheit für sich.

Helm und Schild umringen uns,
entlang der freiheitlichen Gunst.
Es brach entzwei ein letzter Schrei,
bis zum hellen Tage Polizei.

Was wir taten wird erneut getan,
was geschehen ist erneut erlebt.
Es gibt nichts neues unter der Sonne.

Jacob Seywald XIII

Informationen zum Gedicht: Unter der Sonne {217}

236 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
20.06.2021
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige