Unstillbare Sehnsucht

Ein Gedicht von Kerstin Mayer
Ganz leise tauchen Sehnsuchtsträume
vom Grunde meiner Seele auf.
Hab Angst, dass ich das Glück versäume,
ich warte schon so lang darauf.

Ich fühle tausend neue Dinge,
die ich noch nie zuvor gespürt.
Als ob mein Herz auf Reisen ginge,
so hat dein Zauber mich berührt.

Mit allen Sinnen kann ich’s fühlen,
so wie ein Tanz auf dem Vulkan.
Ich sitze zwischen allen Stühlen,
mein Herz ist wie in einem Wahn.

So Vieles gibt es zu entdecken,
zu Allem bin ich nun bereit.
Will Küsse, die nach Sommer schmecken,
will Liebe, Freude, Lust und Leid.

Ich will die Ängste überwinden,
statt Regen will ich Sonnenschein.
Durch dich will ich mich selber finden,
erst dann werd ich vollkommen sein.


© Kerstin Mayer 2006

Informationen zum Gedicht: Unstillbare Sehnsucht

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06.04.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Kerstin Mayer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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