Unsere einfache Welt

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
Sie war noch nie einfach,
war schon immer zweifach.
Oftmals aber auch dreifach,
heutzutage sogar vielfach.

Leider nicht jeden Tag Sonne,
nur hälftig Freude und Wonne.
Manchmal viele Tage Regen,
brauchen wir, sie sind Segen.

Da ist nicht immer alles recht,
enthält gutes, aber auch schlecht.
Wenn uns auch manches blüht,
für unser Glück einiges grünt.

Viele müssen Leben sehr arm,
wie ein Korn in der Hühnerfarm.
Andere faulenzen locker oben,
sich auf andere Kosten austoben.

Viele Sachen sind gar nicht gut,
sei da vorsichtig und auf der Hut.
Anderes bringt schönes Gefühl,
ist Wein auf einer guten Mühl.

Vielfach ist die Welt zerrissen,
manches ist halt beschissen.
Suchst du leckere Schokolade,
so geh bitte einfach deine Pfade.

Liebe alle deine Stolpersteine,
sei mal gesellig beim Weine.
Ja, ich könnte voll drauf wetten,
Erfolg kommt nur durch anecken.

Steckt den Kopf nie in den Sand,
geh mit Freunden Hand in Hand.
Es gibt nie Grund zum Verzagen,
klar ist, du kannst viel vertragen.

Ernestine Freifrau von Mollwitz
mageba

Informationen zum Gedicht: Unsere einfache Welt

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24.07.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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