Der Frühlingsbote

Ein Gedicht von Draffoh Rheinmann
Sein kleines Köpfchen gelb und zart,
so kraftvoll aus der Erde trat,
es will den Frühling jetzt begrüßen
und uns den grauen Tag versüßen.

Der Frühlingsbote nicht allein,
auch andere Blumen klitzeklein,
sie kommen heiter aus dem Boden,
um allzeit Göttliches zu loben.

Mal rot, mal gelb und auch mal weiß
durchschlagen sie das feste Eis,
um uns die Freude jetzt zu zeigen,
stimmen sie den leisen Reigen.

Wer dies in Freude hört und sieht,
dem grauen Alltag schnell entflieht
und mit göttlich Zuversicht,
erkennt das strahlend helle Licht.

Hurra, der Frühling ist jetzt da,
wie immer gleich in jedem Jahr,
lasst uns erfreuen an der Pracht,
denn bald ist wieder dunkle Nacht.


,

Informationen zum Gedicht: Der Frühlingsbote

556 mal gelesen
26.01.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Draffoh Rheinmann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige