unscheinbare Tankstelle
Ein Gedicht von
Viola Otto
Von Gedanken gepeitscht,
in Sturzbächen treibend endet,
von harmlosen Fingern berührt,
die durstige Wegstrecke
im Zärtlichkeitsjenseits
verheißungsvoller Lippen
Beschämt und verwirrt
stimme ich ein in
den Gesang der Lerchen
die frei in die Lüfte
ihren Jubel schmettern
und mich erinnern
an die Tankstelle
im Unscheinbaren
©Viola
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