unscheinbare Tankstelle

Ein Gedicht von Viola Otto
Von Gedanken gepeitscht,
in Sturzbächen treibend endet,
von harmlosen Fingern berührt,
die durstige Wegstrecke
im Zärtlichkeitsjenseits
verheißungsvoller Lippen

Beschämt und verwirrt
stimme ich ein in
den Gesang der Lerchen
die frei in die Lüfte
ihren Jubel schmettern
und mich erinnern
an die Tankstelle
im Unscheinbaren

©Viola

Informationen zum Gedicht: unscheinbare Tankstelle

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16.03.2015
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