Milchkrug, Morgenmantel

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Milchkrug und der Morgenmantel,
Den du, lasziv und wehend trägst,
Lässt alle Sinne schwinden.

Den Himmel, auf den Schultern sehen
Und das Haar, fällt dir ins Gesicht.
Lass den Milchkrug, Morgenmantel.
Lass ihn fallen: sanft und weich,
Weil Nacktheit, das Vergessen verspricht.

Im Vergessen darf man sterben!
Und irgendwas, vom Knie noch sehn.
So kann Gerber kommen. Jetzt.
Hast bettjauchzend, mich belohnt.

Informationen zum Gedicht: Milchkrug, Morgenmantel

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22.10.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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