Unbeschwert

Ein Gedicht von Pfauenfeder
All jene Zeit; wie unbeschwert
Hing an der Stirn noch kein Gewicht.
Eine Umarmung breit; die Welt verehrt
Mit leichtem Lachen im Gesicht.

All jenes Glück; wie unbedarft
Bedurfte es zum Glücke nichts;
Nur einen Spielplatz fern; wie fabelhaft
Lag es nicht fern der jungen Sicht.

All jene Freude; wie ungezwungen
Zwang sie der Anstand nicht hervor.
Fühl' jung das Herz zurückgesprungen;
Schreitend durch der Kindheit Tor.

Informationen zum Gedicht: Unbeschwert

62 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
11.12.2022
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige