Unbemerkt und Vergessen

Ein Gedicht von MrsMys
Ein Junge im Staub,
ein Mädchen geraubt.

Tiefblau und unaufhaltsam strömt es aus einer Quelle, die scheinbar niemals versiegt.
Das Hindernis: zu unbeholfen, zersplittert, verführt, zu leicht, kein Weg der siegt.

Ein Mädchen, das schießt,
ein Junge, der Tränen vergießt.

Blutrot und müde versinkt die Sonne im Westen,
ein Tag vergeht vorbei, unbemerkt und vergessen.

Ein Tag und tausend Leben.

Informationen zum Gedicht: Unbemerkt und Vergessen

389 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
03.01.2019
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige