Na denn man tau

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
Aus verschiedenen Gründen
proklamiert man
die Gleichberechtigung der Frau.
Im wahren, realistischen Leben
erleben wir täglich,
die Sache ist ziemlich mau.

Na denn man tau

Männer versprechen
oft großspurig,
ihre Frauen auf Händen zu tragen.
In den meisten Familien
müssen sich aber immer
besonders die Frauen plagen.

Na denn man tau

Im Wahlkampf wird immer
viel Neues und Gutes
dem Volk versprochen.
So erlangt man große Macht,
Versprechungen werden
leider schnell gebrochen.

Na denn man tau

Die Würde des Menschen
ist nach dem Grundgesetz
bei uns unantastbar.
Mann fragt sich,
warum ist sie nicht
für alle greifbar?

Na denn man tau

Ernestine Freifrau von Mollwitz
mageba

Informationen zum Gedicht: Na denn man tau

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01.01.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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