Unangenehmes Gefühl

Ein Gedicht von Beatrice Teutscher
Er kam nach Hause,
er war arbeiten,
welch angenehme Pause -
ich entdecke unbequeme Seiten.

Er begrüßte mich,
doch ich blieb starr.
Vorstellen kann ich's mir nicht,
dass da mal Liebe war.

Er wollte mich küssen,
er legte seine Arm um mich.
Soll er das endlich wissen,
ich liebe ihn nicht.

Es ist so unangenehm,
zu wahren diesen Schein.
Dieses Gefühl sitzt so unbequem,
ich möchte schrei'n

Mühe gibt er sich jetzt,
doch lohnt es sich nicht mehr.
Im Stich gelassen war ich bis zu letzt.
Ich liebe Dich nicht mehr.


Meine Gefühle für Dich sind dahin,
es vergeht kein einziger Tag,
ich wollte gern, dass wir Freunde sind.
Es ist nur leider nicht so einfach.

Informationen zum Gedicht: Unangenehmes Gefühl

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26.07.2011
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