Trennungsschmerz

Ein Gedicht von Anton Schlittmaier
Ich stand sehr auf Dich
Doch jetzt bitterlich
Bin ich abserviert
Von Dir ganz isoliert

Die Welt klein und eng
Ist mit mir so streng
Vergönnt mir kein Glück
Lässt solo mich zurück

Ich begreif‘ es nicht
Bin ich Dir zu schlicht
Was hab‘ ich getan
War wohl nicht spontan

Ich bohre weiter
Werd‘ kampfbereiter
Ruf‘ Dich an und droh‘
Verlier Niveau

Ich bettl‘ Dich um Lieb‘
Du gibst mir ‘nen Hieb
Ich schlaf‘ nicht mehr viel
Und fühl‘ mich fragil

Lauf‘ so ich herum
Hoff‘ das ist bald um
Lern‘ allein zu sein
Erreich‘ ich’s: Oh, fein


© ANTOSCH

Informationen zum Gedicht: Trennungsschmerz

5.606 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
29.10.2019
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige