Traumwelt
Der Wind spielt sanft mit ihren Haaren,
Louisa träumt sich ihre Welt.
Zu oft hat sie in all den Jahren
der Schmerz gepeinigt und gequält .
Als ungewolltes Kind geboren,
war Einsamkeit ihr täglich´ Brot.
Louisa fühlte sich verloren,
der Vater gab sich als Despot.
Er hat Louisa oft geschlagen
und kam des Nachts heimlich zu ihr.
Sie durfte niemand etwas sagen,
bekam „dafür“ ein Kuscheltier…
Sie trug den Schmerz in sich verborgen
und lud den Tod zu sich als Gast.
Doch trotzdem gab es stets ein „morgen“,
Louisa lebt nun mit der Last.
Ihr Herz schlägt hinter hohen Mauern,
sie hat es sehr gut weggesperrt.
Kein Selbstmitleid und kein Bedauern,
das Leben ist kein Wunschkonzert.
Die Träume konnt´ ihr niemand töten,
Louisa hält an ihnen fest.
Denn Trost und Hoffnung sind vonnöten,
was ihr die Kraft zu leben lässt.
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