Traumflüchten

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
In Märchenaugenblicke flüchten,
Begehe ich die Tage.
Und kann ein Traum verrichten;
Der leicht beginnt und vage.

Die Nebel werden schnell verblassen,
In zarten, rosa Tönen.
Es dampft mir Tau aus Veilchen Tassen.
Ein Kobold darf mich frech verwöhnen.

Die Flug Gestalten schlagen Kreise,
Am lila, grünen Himmel.
Mir schlägt das Herz in einer Weise,
Als gäb's darin Gewimmel.

Das kribbelt, krabbelt unentwegt
Und bringt mein Blut zum lachen.
Das gar ein Uhu Salto schlägt.
Was diese selten machen.

Die Träume zählen Tag Geschichten
Und schlürfen gelbe Pfützen leer.
Das Brennholz stapelt sich zu Schichten.
So wandeln Träume, ungefähr.

Informationen zum Gedicht: Traumflüchten

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21.07.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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