Traumbild

Ein Gedicht von Angelika Zädow
Weichflauschiger Teppich
auf Wiesenfeldern

führt dich zu sandfarbener Allee
aus goldfarbenen Vintagelampen.

Trautes Dämmerlicht fällt
auf Häuser und Gärten.

Ab und an lugt
neckisch ein Schelm

hinter der Ecke hervor,
lockt rufend und werbend auf seinen Weg,

und neugierig folgen Denken und Fühlen ihm
in das unbekannte Land der Fantasie:

seltsame Bilder,
in deinem Innern entstanden,

bar jeder Wirklichkeit,
zugleich faszinierend und schön.

Informationen zum Gedicht: Traumbild

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18.02.2018
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