Träume bei Nacht

Ein Gedicht von Eva-Maria Pfitzer
In meinen Träumen geh‘ ich oft zurück in die Jahre der Jugend, wo ich suchte das Glück. Ich bin wieder siebzehn, bin jung und so froh, das Leben liegt vor mir und ich steh davor.

Jeder Tag ist voll Lust und voll Abenteuer, die Welt liegt vor mir, oft ist es mir gar nicht ganz geheuer.

Oft bin ich verliebt, manchmal so sehr, dass alles um mich verschwimmt wie das Meer. Mein Herz brennt vor Sehnsucht, ich glaube ans Glück, doch so oft zerbricht es und kommt nicht zurück.

Das ist nun vorbei, es dämmert mir jetzt, die Zeit ist vergangen das ist Lebensgesetz. So ist es auch gut, ich ruh doch in mir und alles Vergangene das bleibt ständig hier.

Und dass ich nicht vergiss wie alles mal war, hilft mir meine Seele und zeigt mir ganz klar. Schau her meine Liebe, das alles bist Du, Du hattest so viel und deckst es nur zu.

Mit all‘ Deinen Sorgen die, Du heute hast und vieles im Leben wird Dir oft zur Last. Lass‘ es doch los, im Alltag im Sein, das Leben ist kurz und vieles nur Schein.

Die Nacht ist die Wahrheit, da darfst Du so sein, wie Du wirklich bist und niemand redet Dir rein. Vertrau darauf es ist alles gut, auch wenn Du am Anfang verlierst oft den Mut.

Der beginnende Tag, begrüße ihn froh und danke dem Leben, dass Du einfach bist so!

Eva-Maria Pfitzer

Informationen zum Gedicht: Träume bei Nacht

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22.05.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Eva-Maria Pfitzer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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