tränen des lebens

Ein Gedicht von marmotier
unfassbar bleibt auf dieser erde,
warum der tod das leben bricht.
etwa, dass neues leben werde?
ein jeder stirbt und ahnt es nicht.

ja, selbst die reinen tiere sterben.
auch schwalben ist der tod bestimmt
und bunten blumen, wilden pferden,
von nichts berührt als nur vom wind.

und leiden ist, und allenthalben.
das leben bringt dem leben tod.
kannst, lieber Gott, du uns nicht halten?
ach, lindere der schöpfung not!

Copyright © Marmotier 2015

Informationen zum Gedicht: tränen des lebens

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16.10.2015
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