Töpferhochzeit

Ein Gedicht von Paul Kinzel
Der 9. Jahrestag hat eigentlich nichts mit den töpfern zu tun.
Es gibt Tage, die sind wild. Es gibt Tage, da will man nur ausruh´n.

In der Keramik soll etwas haltbares aufbewahrt werden.
Aber auch in einer Ehe ist das so.
Liebe, Vertrauen, Treue und Ehrlichkeit müssen stark sein auf Erden.

Denn mit dem ist man in einer Ehe gut beraten.
Zum 9. Hochzeitstag gibts es herrlichen Gänsebraten.
Man sagt ja, Liebe geht durch den Magen.
Was gibt es da noch zu sagen?

Das aus Baby´s jetzt Schulkinder geworden sind?
Dass damit jetzt erst der ganze Stress beginnt?
Schulkinder sind der teuerste Spass der Welt.
In der Schulzeit kosten die Kinder wirklich eine Menge Geld.

Aber das eigen Fleisch und Blut,
will man ja nicht nur beibringen Verantwortung sondern auch Mut.
Mut mal Risiken einzugehen,
damit sie haben ein noch schöneres Leben.

Wer die Neun geschafft hat,
hat ja schon vieles vollbracht.
Ist die Ehe dann noch glücklich,
hat man bis jetzt gemacht alles richtig.

Informationen zum Gedicht: Töpferhochzeit

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06.07.2015
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