Tims Wochenendausflug
Ein Gedicht von
Doris Grevesmühl
Das Wochenende war gekommen
und Tims Eltern hatten sich vorgenommen,
aufs Land zu fahren,
Tims Opa hatte sie eingeladen.
Der Opa wohnte erst seit kurzem dort
und Tim war gespannt auf das Dorf,
denn seine Eltern hatten ihm gesagt,
dass der Opa auch viele Tiere hat.
Tim, der neugierig auf die Tiere war,
sagte das gleich nach der Ankunft dem Opa.
Der meinte, er könne ja schon mal gehen
und sich alleine die Tiere ansehen.
Zunächst ging Tim den Stall.
Da begrüßte ihn das Pferd Hannibal
mit einem lustigen hihihi
und Hahn Alfons krähte laut Kikiriki.
Ein Schmatzen und Grunzen war zu hören,
doch ließen sich die Schweine nicht stören.
Einige Ferkel quiekend umher liefen,
andere lagen im Stroh und schliefen.
Anschließend lief Tim auf die Wiese.
Dort sah er die schwarz – weiße Kuh Luise,
die mit einem langgezogenen Muh,
ganz langsam kam auf ihn zu.
Zwei Ziegen sprangen ebenfalls umher
und meckerten laut mäh, mäh, mäh.
Ein Schaf machte sich mit bäh, bäh
über das saftige Gras her,
Tim, der nun alle Tiere gesehen hatte,
sich hungrig zurück ins Haus machte.
Ihm entgegen kamen Bello mit wau, wau
und die bunte Katze mit miau, miau.
Abends ging Tim müde auch schnell ins Bett,
schlief nach dem Erlebten bald ganz fest.
Vorher hat er sich noch vorgenommen
sehr oft zum Opa ins Dorf zu kommen.
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