Tausend Sterne

Ein Gedicht von Roman Herberth
Am hohen Himmel tausend Sterne.
Sie leuchten gelb am Firmament
und winken mir aus weiter Ferne,
obwohl mich sicher keiner kennt.

Natürlich wird zurückgewunken,
ich denke, dass sich das gehört.
Ein Weißwein wird dazu getrunken,
und keiner der mich dabei stört.

Geschichten werden sie erzählen,
ich lausche und ich bin ganz Ohr.
Die Absicht wird kein Ziel verfehlen,
das hat sie nämlich auch nicht vor.

Die Nacht eilt um die Häuserecken.
Kurz später ist sie außer Sicht.
Die Sterne nicht mehr zu entdecken,
Nun rückt der Tag ins Rampenlicht.

Roman Herberth

Informationen zum Gedicht: Tausend Sterne

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14.11.2015
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