Tanz der Gefühle

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Lausch den Trommeln in den Bergen,
Wie der Rhythmus galoppiert,
Wenn Tadschikenmädchen tanzen,
Werde ich aphrodisiert.

Sie sind biegsam wie die Pappeln,
Wiegen sich im Sommerwind,
Ihre gelben Seidenkleider
Schlagen Räder ganz geschwind.

Seht nur, wie die schwarzen Augen
Leuchten wie mit Zauberkraft,
Tanzprinzessin aus dem Märchen,
Das von Wilhelm Hauff geschafft.

Hände geben mir ein Zeichen,
Zöpfe fliegen wild umher,
Orientalisch dieses Lächeln,
Ja es steigert mein Begehr.

Immer wilder schlägt die Trommel,
Ungehorsam pocht mein Herz,
Möchte tanzen, tanzen, tanzen
Mit der Schönen himmelwärts.

(c) R.P. 2011

Informationen zum Gedicht: Tanz der Gefühle

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17.11.2014
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