Tagesanbruch
Ein Gedicht von
Horst Rehmann
Wieder ist die Nacht entwichen,
mit ihrem hellen Sternenschein,
alles Glitzern ist verblichen,
der neue Tag bricht nun herein.
Die Welt ist nicht mehr verborgen,
in diesem stundenlangen Grau,
erwacht ist nun der neue Morgen,
hauchdünn bedeckt, mit frischem Tau.
Fröhlich singen Vögel Lieder,
Blumen öffnen pralle Knospen,
der Mensch streckt seine Glieder,
lauer Wind weht aus Südosten.
Das Ruhen hat nun ein Ende,
es wird begrüßt der neue Tag,
diese wunderschöne Wende,
ist sicher die - die jeder mag.
© Horst Rehmann
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