Tagesanbruch

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Wieder ist die Nacht entwichen,
mit ihrem hellen Sternenschein,
alles Glitzern ist verblichen,
der neue Tag bricht nun herein.

Die Welt ist nicht mehr verborgen,
in diesem stundenlangen Grau,
erwacht ist nun der neue Morgen,
hauchdünn bedeckt, mit frischem Tau.

Fröhlich singen Vögel Lieder,
Blumen öffnen pralle Knospen,
der Mensch streckt seine Glieder,
lauer Wind weht aus Südosten.

Das Ruhen hat nun ein Ende,
es wird begrüßt der neue Tag,
diese wunderschöne Wende,
ist sicher die - die jeder mag.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Tagesanbruch

36 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
1
18.05.2021
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige