(T)raum

Ein Gedicht von Daniela Leiner
Im Traum letzte Nacht
sind wir uns begegnet,
dein Antlitz war so rein und klar.

Wortlos standen wir einander gegenüber,
meine Hand strich sanft über deine Wangen,
ebenso durch dein Haar.

Zaghaft näherten sich unsere Lippen,
wurden zu einem innigen Kuss,
welch‘ sonderbarer Traum.

So viel Gefühl, so viel Lebendigkeit,
wer weiß, vielleicht bietet das
Leben zum Erleben einen freien Raum.

Informationen zum Gedicht: (T)raum

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14.03.2020
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