Störung der Privatsphäre

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
beigelegt durch"Selbstjustiz"


Der Nagel musste da in die Wand.
denn er hatte nun einmal Bestand,
der Platz, kein anderer kam in Frage.
Wohl der Grund auch für die Klage?

Welche mit nem Hang zum Bösen hin,
sich äusserte, als er grad drin.
Denn hilfsjustiert, mit Fingerkuppen,
tat dieser ein Versteck entpuppen.

Eng begleitet durch ein böses Wort,
entsprang er, schneller noch als sofort
und weitere folgten, aus seinem Schnabel,
dem Orte,"bewohnt" da, von nem Kabel.

Informationen zum Gedicht: Störung der Privatsphäre

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29.05.2016
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