Stille Nacht

Ein Gedicht von Ewald Patz
Alle Straßen sind verlassen -
Autolärm hört man nicht mehr,
Selbst die Autobahn ist heute
So gespenstisch still und leer.

Nur aus Kirchen hört man leise
Manche Weihnachtsmelodie;
Bunt geschmückt sind viele Fenster,
Liebevoll voll Fantasie.

Überall kein lautes Treiben-
Stille hat die Übermacht,
Und vom Himmel rieselt leise
Schnee in dieser heil'gen Nacht.

Erwartungsvolle Kinderaugen
Unter jedem Weihnachtsbaum-
Kerzenschein in allen Räumen
Wie in einem gold'nen Traum.

Informationen zum Gedicht: Stille Nacht

224 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
01.12.2017
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ewald Patz) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige