Stille Begegnung

Ein Gedicht von Anita Namer
Der Wald atmet.
Augenblicke
zwischen Morgentau und Abendrot.

Licht
das mehr erkennen lässt
als zu sehen ist.

Begegnung
Du und ich,
und Stille.
Es ist,
als würden wir beide
den Atem anhalten,
vor Staunen.

Du bist frei
und in dieser Freiheit
begegnest du mir.
Durch dich und mit dir
erlebe ich
meine Freiheit.

Zeitlupe im Rinnen der Zeit.
Momente für die Ewigkeit

© A. Namer 08/2018
Begegnung mit ausgewilderten Wildpferden/Waldtarpanen/Koniks in Popielno/Masuren

Informationen zum Gedicht: Stille Begegnung

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27.08.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Anita Namer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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