Stille

Ein Gedicht von Stefan Machander
Ich schließe nur für einen Moment die Augen
Und endlich tritt ein wenig Ruhe bei mir ein
Wie doch die Gedanken an mir saugen
Lasse nun nichts und niemanden mehr bei mir rein

Geduldig höre ich meiner inneren Stimme zu
Und erfreue mich an dem Erhörten
Siehe alle Bilder der Vergangenheit dazu
Die mich an meiner Zukunft störten

Still und leise trete ich nun ein
In den Palast meiner Träume
Stimme mich in den Chor der Seelen ein
Ideale und Werte sind nur Schäume

Fern von Körper und Geist
Schaue ich in den Spiegel der Wirklichkeit
Sehe viele Lügen zumeist
Und spüre doch die wahre Menschlichkeit

Informationen zum Gedicht: Stille

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18.12.2012
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