Sternchenhimmel

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
Sternchenhimmel

Schon ist der Himmel abgelaufen,
Die Wolkenfetzen sind verschwunden
Und Sternchen kommen her gelaufen,
Haben zur Augenweide eingefunden.

Wo fern das Firmament gesäumt
Ist Wirklichkeit mir offener Traum,
Weil ordentlich das aufgeräumt,
Was meiner Fantasie gibt Raum.

Sind es nicht Sternchen weiter links,
Die sich so langsam näherkommen?
Wirken Lichthaufen wie die Sphinx,
Als Farbenspiegel wahrgenommen?

So trägt morgens das Sternchenlicht
Mir Ruhe zu mit Kraft und Mut,
Sagt mir, der Tag ist hergericht',
Die Höhere Ordnung schafft das gut!



©Hans Hartmut Karg
2022

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Informationen zum Gedicht: Sternchenhimmel

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30.01.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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