schlecht geträumt

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Der Vogel tanzt im Reigen
Der Wurm versinkt im Schweigen
Der Mensch bestrebt Unendlichkeit
Manch Ziele sind wie Sterne - weit
Die Bäume möchten schreien
Profitgier will Natur entweihen
Es fällt mehr Plastik ins Gewicht
Die Welt verliert ihr Schöngesicht
Wenn nachts die Fische träumen
Wo Umweltgifte überschäumen
Träumt Macht und Gier vom Krieg
Ein armer, segensloser Sieg



© Marcel Strömer
[Magdeburg, den 16.03.2019]

Informationen zum Gedicht: schlecht geträumt

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16.03.2019
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