Staunen

Ein Gedicht von Hansjürgen Katzer
Zum Staunen mich manch Anblick bringt,
ein Lied, das durch die Stille dringt.
Die gute Tat, die gerad´ vollbracht,
der helle Mond, in dunkler Nacht.

Auch manches Buch, wo Gutes steht,
der Wind, der durch die Blätter weht.
Die Schönheit, die im Bild versteckt,
das Mahl, das wie bei „Muttern“ schmeckt.

Die große Schönheit dieser Erde
auf das sie nie vergessen werde.
Die Dörfer, Städte und das Meer,
zu staunen fällt hier oft nicht schwer.

Wachsam durch all der Tage Stunden,
stets neugierig und unumwunden
Soviel an Herz und Geist berührt,
das ihm mein Staunen doch gebührt!

© Hansjürgen Katzer, Mai 2021

Informationen zum Gedicht: Staunen

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04.08.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hansjürgen Katzer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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