Staffelwechsel

Ein Gedicht von Roland Pöllnitz
Das Jahr fließt ab,
es tröpfelt in den Gully rein,
so wird es bald verschwunden sein
im feuchten Grab.

Dort ruht es still,
es trägt in sich Erinnerung,
die bleibt in meinem Herzen jung,
weil ich es will.

Die Stunde Null
erwartet uns zur Mitternacht,
vor Jahrsfrist so ausgemacht,
erwartungsvull.

Ich bin so froh,
mein Leben schreitet Seit an Seit
durch jede neue Jahreszeit,
bravissimo.

(c) R.P. 2013

Informationen zum Gedicht: Staffelwechsel

777 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
06.07.2015
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige