Spuren

Ein Gedicht von Wolfgang Klesius
Nichts als Pracht vor den Fenstern
mit vollen Segeln überrollt gewaltig
der Sommer das Land

Warten auf die erlesenen Momente
und ein gemeinsames Glück
unter Bäumen
immer fallen Schatten auf den Weg

Die Musik aus einem Fenster
zeichnet Spuren ins Herz
nie war der Tod so fern-
Mauern stürzen ein,eine alte Liebe
bleibt zurück,wenn es dunkel wird
und das Licht zieht hinter den Berg

Auf Brücken stehen,Stein auf Stein
und in die Ferne winken,wo die Sonne
die Grenzen verwischt

Informationen zum Gedicht: Spuren

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18.01.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Wolfgang Klesius) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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