Spatzen

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Spatzen flattern auf den Zweigen,
zanken, piepsen, hüpfen voller Lust,
Weibchen sich zur Paarung neigen,
verflogen scheint der Liebesfrust.

Die Schnäbel zupfen im Gefieder,
dünne, zarte Füßchen suchen Halt,
der Körper wippt stets auf und nieder,
die Zeit zum Nestbau folgt jetzt bald.

Spatzen haben´s deutlich im Gespür;
wenn die kalte Jahreszeit vorbei
und es öffnet sich die Frühjahrstür,
dann wird´s höchste Zeit - für´s erste Ei.

Informationen zum Gedicht: Spatzen

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06.03.2012
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