Sorgen im Blick

Ein Gedicht von Horst Rehmann
Der Mensch hat nur noch Sorgen im Blick,
kennt zur Zeit weder Freude noch Glück,
Angst um die Zukunft prägt seinen Sinn,
Tage des Wohlstands scheinen dahin.

Durch Corona in Schulden gedrängt,
wird er nun Richtung Abgrund gelenkt,
seine Arbeit bringt kaum noch Gewinn,
sich weiter plagen hat keinen Sinn.

Aufgebracht und mit Wut im Gesicht,
stürmt er die Straßen und sucht nach Licht,
will beenden, den staatlichen Zwang,
erzwingen, den geregelten Gang.

Für den Umbruch wird es höchste Zeit,
sonst steht kein “neuer Morgen“ bereit,
die Zukunft gestalten, mit Verstand,
bedingungslos - und – im ganzen Land.

© Horst Rehmann

Informationen zum Gedicht: Sorgen im Blick

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10.04.2021
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
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