Sonntagsessen

Ein Gedicht von Roman Herberth
Ich musste kein Gericht bestellen.
Es flatterte zu mir ins Haus.
Kartoffeln, Gurken, Frikadellen.
Da blieb bei mir der Ofen aus.

Ich griff zum Messer und zur Gabel.
Erhärtet hat sich der Verdacht.
Nun fütterte ich meinen 'Schnabel'.
Es schmeckte gut und hausgemacht.

Ich bin gestärkt für neue Taten.
In meinem Magen liegt nichts quer.
Doch zwei- und dreimal darfst du raten,
auf einmal war die Schüssel leer.

Ein dickes Lob wird ausgesprochen.
das habe ich hier beigefügt.
Ich danke herzlichst für das Kochen.
Mein Magen lächelt quietschvergnügt.

Informationen zum Gedicht: Sonntagsessen

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07.06.2014
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