Sommergewitter

Ein Gedicht von Hihö
Es ächzen die Wälder,
raunen die Schatten,
winseln die Felder
und pfeifen die Ratten.

Es zischen die Blitze,
lodern die Feuer,
dampfende Hitze
entspringt dem Gemäuer.

Es zittern die Häuser
unter dem Grollen
und befürchten Kartäuser,
daß sie noch mehr beten sollen.
*

Gereinigte Tage
nach schauriger Nacht,
und Nachmittagssonnenlage
versöhnen mit Regenbogenpracht!


Copyright © da Hihö
2007

Informationen zum Gedicht: Sommergewitter

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03.09.2023
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