So viel Sehnsucht

Ein Gedicht von Kerstin Mayer
Die Nacht ist kalt und voller Trauer,
Gefühle sterben leis im Wind.
Das Glück ist leider nicht von Dauer,
die Liebe macht uns taub und blind.

Ich träume wieder still und leise,
seh einen bunten Luftballon.
Ich schick die Seele auf die Reise,
die Hoffnung fliegt mit ihr davon.

Es legt die Einsamkeit sich schlafen,
und küsst die Sehnsucht leise wach.
Dort wo sich Mond und Sonne trafen,
wird jedes Herz ganz langsam schwach.

Nie mehr werd ich die Zeit vergessen,
spür wie der Kummer mich verbrennt.
Ich werd von Zweifeln still zerfressen,
weil mich das Schicksal von dir trennt.


© Kerstin Mayer

Informationen zum Gedicht: So viel Sehnsucht

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11.01.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Kerstin Mayer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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