So manch ein Haar

Ein Gedicht von Roman Herberth
Nun muss ich wieder Haare lassen.
So manch ein Haar wird mir gekrümmt.
Man wird mir einen Schnitt verpassen,
damit die Richtung wieder stimmt.

Ich komme wieder unters Messer.
Und die Friseuse setzt mir zu.
Doch später fühle ich mich besser,
denn lange Haare sind tabu.

Am Ende zieht man mir den Scheitel.
Und es macht Spaß, da zuzusehn.
In jeder Hinsicht bin ich eitel,
nun bin ich wieder fotogen.

Informationen zum Gedicht: So manch ein Haar

467 mal gelesen
13.07.2014
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige