Sich den Regeln beugen

Ein Gedicht von Roman Herberth
Das Leben kann uns überzeugen.
Wer sich mit Händ- und Füßen wert.
Der muss sich seinen Regeln beugen,
was er nach kurzer Zeit erfährt.

Wir werden kämpfen, unterliegen.
Gesucht wird ein gelobtes Land.
Man wird nicht brechen, lässt sich biegen,
und malt den Teufel an die Wand.

Der eine lügt, wird zum Verräter.
Verursacht wird ein Staatsbankrott.
Doch früher, aber sicher später,
kriegt man den Karren wieder flott.

Wir schauen hinter die Kulissen.
Erkannt wird auf den ersten Blick.
Hier schlägt nur selten das Gewissen,
und äußerst rar macht sich das Glück.

Informationen zum Gedicht: Sich den Regeln beugen

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10.12.2013
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