Sensuchtstraum

Ein Gedicht von PePo
Bedeckt von den Schmerzen des Körpers
umhüllt vom verblasenen Licht des Alters
allein mit den Sternen in der Nacht
über die der blasse Mond stetig wacht
geht meine Seele leise auf Reisen
auf der Suche nach vergangenen Tagen,
die nicht kannten irgendwelche Plagen.
Durchforste die mächtigen Himmelsräume
das Zuhause meiner Kindheitsträume
Fliege den Sonnenstrahl hinterher
übers Land, übers Eis, über Wolken und übers Meer
Erquicke mich am Morgenwind
werde wieder wie ein Kind
Entdecke in Seifenblasen wieder Planeten
Renne mit den Wolken durch den Regen
Sehe Ameisen beim arbeiten zu
Fühle der Sonne warme Glut
Entdecke am Himmel in Wolken Gestalten
Seh auf dem Boden den Regenbogen gleiten
Höre die Krähen, die Reiher, die Spatzen
Und wie Eichhörnchen über Nüsse kratzen
Zum Schluss bin ich müde und sehne mich heim,
da bin ich plötzlich im hellen Sonnenschein
Auf einer grünen Wiese unter blauem Himmel
mit all denen, die schon gingen
Sehe Mama, Papa und all die anderen
die auf Erden nicht mehr wandern
Hier ist es schön - hier will ich bleiben
Es ist eine Rückkehr zu heimeligen Raum
Ach bitte ach bitte sei kein Traum

Informationen zum Gedicht: Sensuchtstraum

23 mal gelesen
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21.06.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (PePo) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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