Sehnsucht in der Ferne

Ein Gedicht von Xenia Grabar
Nur die Ferne dich zeigt
und mein Ruf nach dir schreit
die Blicke sich treffen
doch die Worte nicht
die Angst auf beiden Seiten
eine Wand zwischen uns steht
und die Sehnsucht nach Neuem
dieses Band nun bricht.

So zieh ich mich an dich
an deine Brust
um zu spüren, die Sicherheit
wie ein Gerüst
du dich um mich baust
im guten und schlechten
die Angst nun vorbei
doch leider nicht die Wirklichkeit.

Träume hin, Träume her
weg von dir
komm ich nicht mehr
streck ich die Hand
nimm ich’s zurück
eine große Ferne
zwischen dir und mir.

Informationen zum Gedicht: Sehnsucht in der Ferne

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07.08.2014
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